Wilhelmine Hellmig spendete vor mehr als 130 Jahren Geld für ein Krankenhaus. Sie wollte eine bessere Gesundheitsversorgung der Menschen in Kamen. Daraus wurde dann das Hellmig-Krankenhaus. Heute ist es ein modernes Krankenhaus mit vielen Mitarbeitern. Zu uns kommen auch Menschen, die nicht in Kamen wohnen. Die Knappschaft-Bahn-See und die Städte Lünen und Kamen sind heute gemeinsam die Eigentümer.
Was tun wir?
Im Hellmig-Krankenhaus helfen wird Patienten mit vielen verschiedenen Erkrankungen. Manche bleiben nur für einige Stunden ambulant, andere bleiben über eine oder mehrere Nächte stationär. Mehr als 30 Tausend Menschen werden so hier jedes Jahr betreut.
Wem helfen wir?
Wer plötzlich krank ist oder sich bei einem Unfall verletzt hat, kann sich hier in der Notaufnahme melden. Wer schwerer krank ist, kommt mit dem Rettungswagen her.
Für Menschen mit Erkrankungen an den Hüften, Knien, Füßen oder Händen gibt es im Hellmig-Krankenhaus Fachleute. Dafür ist die Unfallchirurgie da.
Für ältere Menschen mit Sturzverletzungen gibt es hier ein AltersTraumaZentrum.
Wer zum Beispiel an Diabetes leidet wird hier gut betreut. Die Ärzte in der Angiologie kennen sich auch mit Gefäßerkrankungen aus.
Auch bei Erkrankungen im Darm oder Bauchraum stehen erfahrene Ärzte zur Verfügung. Für diese Patienten arbeiten oft die Gastroenterologie und die Viszeralchirurgie eng zusammen.
Um Patienten mit Krebserkrankungen kümmert sich die Onkologie.
Die Klinik für Anästhesiologie begleitet Operationen. Sie sorgt dafür, dass es Patienten während einer Operation gut geht und sie keine Schmerzen spüren. Sie kümmert sich auch außerhalb von Operationen um Menschen, die Schmerzen haben.