Arterielle Verschlusskrankheit
Was ist eine arterielle Verschlusskrankheit?
Bei der (peripheren) arteriellen Verschlusskrankheit – auch abgekürzt pAVK genannt – handelt es sich um eine Erkrankung bei der es zu Einengungen oder Verschlüssen der Arterien kommt. Dadurch wird das betroffene Gewebe (insbesondere der Muskulatur) nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und weiteren lebenswichtigen Stoffen versorgt.
Diese Erkrankung kann prinzipiell an jedem Gefäß im Körper auftreten. Je nach Ausprägung kommt es zu unterschiedlichen Symptomen. In über 90 Prozent der Fälle ist die arterielle Verschlusskrankheit durch eine fortgeschrittene Arterienverkalkung, die sog. Atherosklerose bedingt.
Diese Erkrankung kann prinzipiell an jedem Gefäß im Körper auftreten. Je nach Ausprägung kommt es zu unterschiedlichen Symptomen. In über 90 Prozent der Fälle ist die arterielle Verschlusskrankheit durch eine fortgeschrittene Arterienverkalkung, die sog. Atherosklerose bedingt.
Welche Risikofaktoren gibt es?
Risikofaktoren, die die Entwicklung der arteriellen Verschlusskrankheiten beeinflussen, sind - neben dem fortgeschritten Alter - vor allem Bluthochdruck (arterieller Hypertonus), Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), erhöhte Blutfette und das Rauchen. Weitere Ursachen sind entzündliche Veränderungen der Gefäße, Traumata oder Gefäßschäden nach Bestrahlungen zur Tumortherapie.
Welche Symptome treten auf?
In der Anfangsphase bleiben die Einengungen der Arterien unbemerkt. Bei Fortschreiten der Erkrankung auf kommt es aufgrund des Sauerstoffmangels zu Beschwerden.
Es treten belastungsabhängige Beschwerden auf, die beispielsweise zu einer schmerzbedingten Einschränkung der Gehstrecke führen, die sog. Claudicatio intermittens („Schaufensterkrankheit“).
Darüber hinaus können Kältegefühle, oder eine Schwäche der betroffenen Extremität auftreten.
Unbehandelt können im weiteren Verlauf (nächtliche) Ruheschmerzen und auch Geschwüre an den Beinen auftreten, so dass eine Amputation drohen könnte.
Es treten belastungsabhängige Beschwerden auf, die beispielsweise zu einer schmerzbedingten Einschränkung der Gehstrecke führen, die sog. Claudicatio intermittens („Schaufensterkrankheit“).
Darüber hinaus können Kältegefühle, oder eine Schwäche der betroffenen Extremität auftreten.
Unbehandelt können im weiteren Verlauf (nächtliche) Ruheschmerzen und auch Geschwüre an den Beinen auftreten, so dass eine Amputation drohen könnte.
Was kann die Medizin leisten?
Ziel der stadiengerechten Therapie ist es durch Verbesserung der schmerzfreien Gehstrecke bei der Schaufensterkrankheit eine Verbesserung der Lebensqualität zu erzielen. Bei fortgeschrittenen Stadien ist die Beseitigung der Ruheschmerzen, sowie der Erhalt der bedrohten Extremität durch Vermeidung einer Amputation, oberstes Ziel.
Im Anfangsstadium können manche Patienten konservativ, d.h. durch optimales Einstellen der Risikofaktoren und oder/Gehtraining behandelt werden.
Im Gefäßzentrum Westfalen wird nach Ausschöpfen der konservativen Maßnahmen gemeinsam eine individuelle Therapie erstellt.
Im Anfangsstadium können manche Patienten konservativ, d.h. durch optimales Einstellen der Risikofaktoren und oder/Gehtraining behandelt werden.
Im Gefäßzentrum Westfalen wird nach Ausschöpfen der konservativen Maßnahmen gemeinsam eine individuelle Therapie erstellt.