Das Medizinische Netz der Knappschaft

Die Knappschaft ist die älteste Sozialversicherung der Welt und hat im Jahr 2010 ihr 750-jähriges Jubiläum gefeiert. Wie kaum eine andere Institution hat sie das deutsche und europäische Sozialsystem geprägt. In ihr haben die soziale Absicherung und Krankheitsfürsorge ihren Ursprung.

Um eine breitgefächerte medizinische Versorgung bieten zu können, unterhält die Knappschaft eine Vielzahl medizinischer Einrichtungen. Ärzte und Experten der medizinischen Pflege engagieren sich gemeinsam für eine optimale Betreuung der Versicherten.

Das Klinikum Westfalen gehört zum Medizinischen Netz der Knappschaft-Bahn-See und ist zeitgleich Netzkrankenhaus im knappschaftlichen Gesundheitsnetz prosper Dortmund/Lünen/Kamen.

Im Medizinischen Netz der Knappschaft-Bahn-See sorgen rund 2.500 Ärzte und
5.200 Experten der medizinischen Pflege in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken sowie in eigenen Sozialmedizinischen Dienststellen für eine nahtlose medizinische Versorgung auf hohem Niveau.

Durch einen einzigartigen Verbund aus gesetzlicher Rentenversicherung, Rentenzusatzversicherung, Kranken- und Pflegeversicherung und Medizinischem Netz nimmt die Knappschaft-Bahn-See einen besonderen Platz in der Sozialversicherung ein. Durch die enge Vernetzung der Leistungsbereiche ist sie wie keine andere Sozialversicherung in der Lage, innovative Ansätze für ein neues Sozial- und Gesundheitssystem erfolgreich umzusetzen.

Beteiligungen an neun Krankenhausgesellschaften mit insgesamt rund 6.600
Betten, in denen rund 245.000 Patienten behandelt werden, gehören zum
Medizinischen Netz der KBS.

Damit ist die Knappschaft als einzige Krankenkasse in Deutschland Träger von
modern ausgestatteten Krankenhäusern, in denen ein umfangreiches
Leistungsspektrum der Medizin angeboten wird und Patienten auf höchstem
medizinischem Niveau versorgt werden.

Das Klinikum Westfalen ist Teil dieses starken Medizinischen Netzes und trägt
täglich dazu bei, innovative Ansätze für ein neues Sozial- und Gesundheitssystem
umzusetzen.

Folgende neun Beteiligungsgesellschaften gehören zum Medizinischen Netz der Knappschaft:



 

Neben den Knappschaftskrankenhäusern verfügt die Knappschaft über zehn eigene Rehabilitations-Kliniken und weitere Beteiligungen, um die Gesundheit der Versicherten wiederherzustellen und zu erhalten.

Die Reha-Kliniken in Badenweiler, Bad Driburg, Bad Homburg, Bad Neuenahr, Bad Soden-Salmünster, Bietschied, auf Borkum, in BottropMarquartstein und Warmbad sind mit allen wichtigen Behandlungs- und Untersuchungsmöglichkeiten ausgestattet und genießen ein hohes Ansehen. Mit ihren Spezialgebieten stehen sie - wie auch unsere Krankenhäuser - Patienten aller Versicherungen offen.

Uebersicht Reha-Kliniken

Für die ambulante ärztliche und zahnärztliche Betreuung hat die Knappschaft für ihre Versicherten ein eigenes Arztsystem entwickelt. Die sogenannten Knappschaftsärzte sind allgemein niedergelassene Ärzte und Fachärzte, die mit der Knappschaft Zusatzverträge abgeschlossen haben.

Selbstverständlich haben die Versicherten weiterhin die freie Wahl des Arztes: Dies gilt sowohl unter allen Vertrags- und Kassenärzten als auch unter den Knappschaftsärzten.

Ein dichtes Netz von insgesamt rund 1.300 niedergelassenen Knappschaftsärzten und rund 200 Knappschaftszahnärzten besteht im Aachener Revier, im Ruhrgebiet einschließlich Niederrhein, im Braunkohlenbezirk Köln und im ehemaligen Steinkohlenrevier an der Saar. Ein Teil der Knappschaftsärzte arbeitet in den Gesundheitsnetzen der Knappschaft Hand in Hand mit den Netzkrankenhäusern und Reha-Kliniken - zugunsten einer nahtlosen und effizienten Versorgung der Versicherten.

Im Gesundheitsnetz prosper Dortmund/ Lünen/ Kamen hat sich das Klinikum Westfalen einschließlich der Standorte Knappschaftskrankenhaus Dortmund und Lütgendortmund, Hellmig-Krankenhaus Kamen und der Klinik am Park Lünen Brambauer mit rund 250 niedergelassenen Ärzten aus der Region unter dem Dach der Knappschaft zusammengeschlossen.
 
Das Besondere: im Gesundheitsnetz arbeiten Niedergelassene und Krankenhausärzte Hand in Hand. Ein verbesserter Informationsfluss stellt sicher, dass rund 14.000 prosper-Mitglieder aus Dormund, Lünen und Kamen umfassend mit all ihren Erkrankungen optimal abgestimmt behandelt werden - in der Hausarztpraxis, beim Facharzt, im Krankenhaus und in der Reha-Klinik. 

Heute sagen bundesweit in acht Regionen über 250.000 Versicherte, mehr als 2.350 niedergelassene Haus- und Fachärzte sowie 19 Krankenhäuser und 2 Reha-Kliniken „Ja“ zum knappschaftlichen Gesundheitsnetz. Das ist einmalig in Deutschland. Weitere Informationen unter www.prosper-netz.de!
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