Krankenhaushygiene
Einer der wesentlichen Bereiche zur Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern ist ein gut strukturiertes Hygienemanagement. Hygiene ist für jedes Krankenhaus eine tägliche Herausforderung und elementar für die ambulante und stationäre Patientenversorgung. Im Krankenhaus kann es, hervorgerufen durch besondere Keime, zu unerwünschten Besiedelungen oder Infektionen kommen. Besonders gefährdet sind hier Patienten, deren Immunabwehr geschwächt ist. Um Sie vor unerwünschten Ansteckungen zu schützen, betreut Sie das Team der Krankenhaushygiene an allen vier Standorten des Klinikums Westfalen.
Hier arbeiten speziell dafür freigestellte Hygieniker, Hygienefachkräfte, ein Desinfektor, hygienebeauftragte Ärzte und Hygienebeauftragte eng zusammen. Angeschlossen sind die Hygienekommission sowie umfangreiche Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen. Gemeinsam konnten wir in den vergangenen Jahren ein Sicherheitssystem im Hygienemanagement realisieren, mit dem das Klinikum Westfalen im internationalen Vergleich standhalten kann.
In unseren vier Häusern führen wir eine protektiv- und prozessbezogene Krankenhaushygiene im Sinne des Qualitätsmanagementsystem "Kooperation für Transparenz und Qualität" nach den Kriterien von Plan, Do, Check und Act durch.
Unsere Ziele sind die Verhütung, das Erkennen und das Bekämpfen von Infektionen sowie die Sicherstellung der Einhaltung der gesetzlichen Regelungen und damit die Gewährleistung der Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter.
Dies ist nur mit dem von der Krankenhaushausgesellschaft vorgegebenen Personalschlüssel umzusetzen, der vom Klinikum Westfalen eingehalten wird. Die qualifizierten Hygienefachkräfte sind nicht nur Berater in allen Fragen der Infektionsprävention für Kollegen in Medizin, Pflege und allen anderen Berufsgruppen. Sie achten auch auf die Einhaltung der hygienerelevanten Arbeitsabläufe. So führen sie unter anderem Begehungen aller Krankenhausbereiche durch, erstellen Hygienedokumente, schulen Mitarbeiter und erfassen auftretende Infektionen. In den Abteilungen gewährleisten die hygienebeauftragten Ärzte und Pflegekräfte eine konsequente Umsetzung der Hygienestandards im klinischen Alltag: Sie sind Bindeglied und Ansprechpartner zwischen Station (bzw. Funktionsbereichen) und dem professionellen Hygieneteam.
Der Krankenhaushygieniker erstellt darüber hinaus Antibiotikaverbrauchsanalysen sowohl für das gesamte Krankenhaus, als auch für jede Fachabteilung. Diese werden der aktuellen Resistenzsituation in den Krankenhäusern und einzelnen Fachabteilungen gegenübergestellt. Daraus wird schließlich eine Therapieempfehlung formuliert. Die Ergebnisse werden der Arzneimittelkommission vorgelegt um Leitlinien herauszugeben, die eine Optimierung der Antibiotikaverordnungen bezwecken. Weiterhin werden die Antibiotikaverbräuche mit anderen Kliniken und in einen weiteren Schritt überregional vergleichbaren Krankenhäusern und Funktionsbereichen gegenübergestellt.
Die Expertise der Abteilung für Krankenhaushygiene im Klinikum Westfalen beweist auch die Teilnahme/Mitgliedschaft/Umsetzung an/am/von:
Hier arbeiten speziell dafür freigestellte Hygieniker, Hygienefachkräfte, ein Desinfektor, hygienebeauftragte Ärzte und Hygienebeauftragte eng zusammen. Angeschlossen sind die Hygienekommission sowie umfangreiche Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen. Gemeinsam konnten wir in den vergangenen Jahren ein Sicherheitssystem im Hygienemanagement realisieren, mit dem das Klinikum Westfalen im internationalen Vergleich standhalten kann.
In unseren vier Häusern führen wir eine protektiv- und prozessbezogene Krankenhaushygiene im Sinne des Qualitätsmanagementsystem "Kooperation für Transparenz und Qualität" nach den Kriterien von Plan, Do, Check und Act durch.
Unsere Ziele sind die Verhütung, das Erkennen und das Bekämpfen von Infektionen sowie die Sicherstellung der Einhaltung der gesetzlichen Regelungen und damit die Gewährleistung der Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter.
Dies ist nur mit dem von der Krankenhaushausgesellschaft vorgegebenen Personalschlüssel umzusetzen, der vom Klinikum Westfalen eingehalten wird. Die qualifizierten Hygienefachkräfte sind nicht nur Berater in allen Fragen der Infektionsprävention für Kollegen in Medizin, Pflege und allen anderen Berufsgruppen. Sie achten auch auf die Einhaltung der hygienerelevanten Arbeitsabläufe. So führen sie unter anderem Begehungen aller Krankenhausbereiche durch, erstellen Hygienedokumente, schulen Mitarbeiter und erfassen auftretende Infektionen. In den Abteilungen gewährleisten die hygienebeauftragten Ärzte und Pflegekräfte eine konsequente Umsetzung der Hygienestandards im klinischen Alltag: Sie sind Bindeglied und Ansprechpartner zwischen Station (bzw. Funktionsbereichen) und dem professionellen Hygieneteam.
Der Krankenhaushygieniker erstellt darüber hinaus Antibiotikaverbrauchsanalysen sowohl für das gesamte Krankenhaus, als auch für jede Fachabteilung. Diese werden der aktuellen Resistenzsituation in den Krankenhäusern und einzelnen Fachabteilungen gegenübergestellt. Daraus wird schließlich eine Therapieempfehlung formuliert. Die Ergebnisse werden der Arzneimittelkommission vorgelegt um Leitlinien herauszugeben, die eine Optimierung der Antibiotikaverordnungen bezwecken. Weiterhin werden die Antibiotikaverbräuche mit anderen Kliniken und in einen weiteren Schritt überregional vergleichbaren Krankenhäusern und Funktionsbereichen gegenübergestellt.
Die Expertise der Abteilung für Krankenhaushygiene im Klinikum Westfalen beweist auch die Teilnahme/Mitgliedschaft/Umsetzung an/am/von:
- MRE Netzwerk Dortmund und Unna
- Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen
- Landesweite Initiative gegen multiresistente Keime
- Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System - KISS
o MRSA KISS
o CDAD KISS (Clostridium Difficile assoziierte Diarrhoe)
o Hand KISS
o ITS KISS